Mein Leben lang haben mich Tiere begleitet, schon in meiner Wiege haben Katzen gelegen. Natürlich nicht auf mir drauf 😉

Ich kann mir ein Leben ohne meine Vierbeiner nicht vorstellen, sie gehören für mich zur Familie!

Deshalb möchte ich euch meine vierbeinige Familie hier erstmal vorstellen, damit ihr in den späteren Beiträgen auch wisst über wen ich schreibe, wie ich dazu komme mir über so manche Sachen Gedanken zu machen und für wen ich auch immer mal wieder was selbst zusammenschustere!

Bitte erschreckt jetzt nicht das wird eine ganz schön lange Liste ^^mit meinen Eltern zusammengefasst habe wir 7 1/2 Katzen und 2 Hunde (die halbe Katze ist mein Nachbarskater den ich mitversorge). Da sind manche Leute oft erstmal erstaunt, aber ich nehme gleich vorweg: wir haben genügend Platz und für das leibliche Wohl ist auch gesorgt!

Meine Eltern wohnen mit meinen Großeltern zusammen in einem Haus mit einem kleinen eingezäunten Garten. Sie wohnen nämlich direkt neben der Bahn und prinzipiell ist er deshalb Ausbruchssicher gemacht. Leider finden sie immer mal wieder ein Schlupfloch, das wir dann versuchen zu flicken.

Jahrelang hatten wir immer eigentlich immer 2-3 Katzen und zu meiner Teenagerzeit auch ein paar Jahre Ratten. Nein bitte nicht “Ihhh“ schreien, es sind wirklich tolle Tiere und irgendwann hoffe ich gehören wieder welche zur Familie. Einen kurzen Beitrag zu meinen Ratten habe ich hier verfasst, da man echt lustige Sachen mit ihnen erleben kann: Beitrag Rattenscharf

Wie der Rest tröpfchenweise die letzten 5 Jahre dazu kam erzähle ich euch jetzt ^^

Unsere Katzen:

Kylie:
Kylie blog

Kylie ist unsere kleine Diva und unter den Katzen die einzige Dame die wir haben. Sie lebt bei uns seit 2002, nachdem sie mit ungefähr 6 Wochen an einem Feldrand gefunden wurde. Ich machte damals gerade bei einem Tierarzt ein Schülerpraktikum als sie dort hingebracht wurde. Da zu dem Zeitpunkt nur noch unseren 17-Jährigen Columbo bei uns lebte überredete ich meine Eltern sie aufzunehmen. Das war schnell erledigt, sie aus ihrem Käfig zu bekommen aber so gar nicht. Dieses winzige Ding konnte nur mit Handtüchern aus dem Käfig geholt werden weil sie so wild war. Wenn es ums Medikamente geben geht kann sie das heute auch noch sein.

Nachdem sie sich die ersten Tage nur unter meinem Schreibtisch verkrochen hatte wurde sie die anhänglichste Katze die ich je erlebt habe. Jahrelang folgte sie meiner Mutter auf Schritt und Tritt, selbst im Schlaf merkte sie es wenn man weg ging. Im Alter hat sich das etwas gelegt, aber sie ist immer noch sehr anhänglich und steht gern im Mittelpunkt J

Mittlerweile lebt sie mit dem Main Coon Kater Finley bei mir und steht parat sobald ich die Tür auf mache!

Sammy:

Sammy blog

Sammy nahmen wir auf nachdem unser 17-Jähriger Kater Columbo gestorben war. Er ist auch Baujahr 2002 und wurde als Baby mit anderen Katzen aus einem Schrebergarten gerettet.

Im Alter hat er sich auch zu einer richtigen Schmusebacke entwickelt und stupst einen immer mit der Foto und einer herausgestreckten Kralle an wenn er gestreichelt werden will. Leider hat er sich genauso zu einem kleinen Miesepeter über die Jahre entwickelt der manchmal etwas krantelig ist und die ein oder andere Katze gern mal verprügelt. Er war nämlich sein bevorzugtes Opfer. Trotz allem liebe ich diesen Kerl einfach!

Milow:
Milow blog

Bei einer Freundin lernte ich die Main Coon Rasse kennen und war sofort verliebt! Bis dato hatten wir immer nur Katzen aus dem Tierschutz doch jetzt wollten wir gern so einen Riesentiger.

Ich muss dazu sagen dass ich mich zudem Zeitpunkt noch nicht so mit dem Thema Züchter auseinander gesetzt hatte. Deshalb haben wir jetzt auch insgesamt drei Katzen vom Züchter. Das werden aber auch unsere letzten gewesen sein! Zumal es viele schwarze Schafe gibt, wie wir selbst erleben mussten. Es gibt genug Tiere auf der Welt, das man nicht noch mehr produzieren muss! Jedenfalls ist das meine Meinung!

Und wenn man doch eine bestimmte Rasse gern möchte, gibt es viele Vereine die nur bestimmte Rassen von Pflegestellen aus vermitteln und in Tierheimen hat man auch manchmal Glück. Wenn man sich etwas mehr mit dem Thema befasst, eröffnen sich einem viele neue Wege, also denkt bitte erst einmal an so eine Möglichkeit! Ich habe auch dazu gelernt.

Meine Großeltern nennen ihn immer Graf Zahn und so sieht er auch aus. Zwar ist er kein riesen Exemplar (mit 6kg eher klein für die Rasse) aber sehr hoheitlich. Und er ist der erste Kater den ich kennen gelernt habe, der schlecht drauf ist wenn er Hunger hat 🙂

Finley:

finley blog

Das ich Ausziehen werde stand in naher Zukunft fest und da ich nicht allein leben wollte und wir einfach dem Wesen der Main Coons total begeistert waren gingen suchte ich nach einem späteren Weggefährten für mich der mich dann in meine neue Wohnung begleiten sollte.

Als ich Finley und seine Geschwister sah war ich einfach hin und weg, so etwas plüschiges hatte ich vorher noch nie gesehen! Ich war verliebt!

Und so besuchten wir ihn und seine Geschwister. Vor Ort eroberte aber dann eigentlich sein Bruder „Spartakus“ mit seinem offenen neugierigen Wesen mein Herz. Er war aber reserviert und so entschied ich mich für damals noch „Starbuck“. Er war viel zurückhaltender aber mit etwas Zuwendung kam er aus sich heraus und da war es auch um mich geschehen! <3

Er ist auch bis heute unser Sensibelchen und immer etwas ängstlich geblieben. Mittlerweile lebt er aber bei mir und fühlt sich dort pudelwohl. Man hat gemerkt wie er immer mehr aus sich heraus kam nachdem er keine Angst mehr vor unserem Lieblingsrüpel Sammy haben musste. Es ist wirklich schön das mit anzusehen! Vor kurzem habe ich angefangen ihn und Kylie herauszulassen. Davor habe ich es aus Angst einfach nicht übers Herz gebracht sie herauszulassen und sie waren nur in der Wohnung, kamen aber damit auch gut klar. Da die beiden vom Charakter her aber nicht zu der Sorte gehören die in die weite Welt hinausziehen habe ich mich jetzt dazu entschlossen und beide sind hellauf begeistert. So einen großen Freiheitsdrang hatte Finley früher nicht und es ist schön zu sehen wie er sich im Hof hin und her wälzt und das Leben genießt.

Othello:

othello blog

Wie schon erwähnt verliebte ich mich in Finley´s Bruder „Spartakus“. Der kleine Kerl ging mir einfach nicht aus dem Kopf und da er wieder frei wurde bekam ich die schönste Geburtstagsüberraschung von meinen Eltern: Othello!

So einen offenen Kater wie ihn habe ich vorher noch nie kennen gelernt! Und ein Freigeist ist er noch dazu. Immer wenn er einen Weg gefunden hat auszubücksen hat er die Chance genutzt. Was uns schon so manche schlaflosen Nächte bereitet hat.

Leon und Nero:
Leon und Nero blog

“Vive la France!“ sag ich da nur!

Zur kurzen Erklärung: Mein Vater ist (leider) leidenschaftlicher Angler und fährt mit unserem Hund Rico auch gern nach Frankreich oder Holland zum angeln.

Und während eines Angelurlaubs in der französischen Pampa liefen ihm auf einmal zwei 6-8 Wochen alte Kitten über den Weg. Weit und Breit war kein Haus und auch sonst niemand zu sehen. Er fütterte sie und dann wurde er sie nicht mehr los 😉 Sie blieben einfach bei ihm und raubten ihm in der ersten Nacht den Schlaf weil sie ständig auf ihm rumtobten. Klingt jetzt grausam aber er steckte sie die nächsten Nächte in eine Tonne damit sie etwas zu ruhe kamen und auch er wieder schlafen konnte. Das war vielleicht ein Abenteuer! Nach etlichen Telefonaten entschieden wir uns dass er sie mitbringen soll und wir hier ein neues zu Hause für sie finden würden. *Von wegen dachte ich mir, die geben wir eh nicht wieder her!* Und so war es dann auch. Bis heute sind es Papa´s Baby´s!

Meine Freundin nannte sie nur die Terroristen Kinder, so schlimme Katzen Baby´s hatte ich bis dahin auch noch nicht erlebt 😉 So was von aufgeweckt und furchtlos! Mittlerweile haben sie auch Othello den Titel als *Ausbruchkönig* abgenommen. Othello sitzt unten im Garten und sieht grimmig zu wie die zwei auf dem Dach rum turnen. Wir sind die ganze Zeit dabei mögliche Ausbruchstellen zu flicken. Noch gelingt es ihnen leider und wir hoffen dass sie weiterhin immer wohlbehalten zurück kommen!

Freddie:

Freddie blog

Mein Nachbarskater heißt Freddie. Die Dame die über mir wohnt ist nicht so oft zu Hause, deshalb stellt sie immer mal wieder Futter hin und ich fütter ihn und versorge ihn auch mit.

Er hält eigentlich nur den Mund wenn er frisst oder schläft ansonsten ist er ständig am quatschen und das meiste davon lautet lass mich rein und gib mir Futter! Er kann auch ein tolles Kunststück und zwar „Betteln“ dafür setzt er sich auf die Hinterbeine und wippt mit den Vorderpfötchen in der Luft. Einfach nur zu süß! Leider markiert er mir überall in die Wohnung. Ich bin dann immer hinter ihm her und passe auf und mache es gleich weg, so dass es noch niemandem aufgefallen ist zum Glück. Viele halten mich für verrückt das ich ihn trotzdem in die Wohnung lasse, aber da er nicht mehr zu meiner Nachbarin in die Wohnung darf bringe ich es gerade im Winter nicht übers Herz in einfach draußen zulassen. Ich habe ich deshalb auch eine Hundehütte gekauft und mit dicken Styroporplatten isoliert, aber mit einer warmen Wohnung ist das trotzdem kein Vergleich!

Unsere Hunde:

RicoBlog Rico

Ich bin mit Katzen aufgewachsen trotzdem wollte ich auch schon immer gern einen Hund!

Aber meine Großeltern hatten angst um ihren Rasen und Stimme der Vernunft (in dem Fall mein Papa) erklang immer: Was ist mit Gassi gehen? Und und und…

Ich wurde älter und entschied mich deshalb Gassigänger im Tierheim zu werden. Gesagt getan, ich wurde Mitglied und los gings!

Meine Mutter erzählte mir nachdem ich das ganze ein paar Wochen regelmäßig machte, von einem Tierrefugium ganz in unsere Nähe und das man dort auch Gassi gehen kann. Dort wollte sie sich anmelden. Wir gingen auf die Homepage und schauten uns unter anderem die Hunde an. Als wir zu Federico kamen und er uns mit seinem blauen Auge entgegenblickte sagte ich zu meiner Mutter: „Den find ich süß! So einen Hund hätte ich gern einmal!“. So schnell ging es dann leider nicht und wir wurden auch dort Mitglied und gingen ab da regelmäßig Gassi. Es war wie eine Sucht für mich!

Mein Objekt der Begierde sah ich dort natürlich auch, aber er hatte einen „festen“ Gassigänger und so konnte ich ihn nur während der Öffnungszeiten im Hof näher kennen lernen. Ich war einfach verliebt und nach einigen Monaten fragte ich ob ich auch mal mit ihm Gassi gehen dürfte. Das kam von da an immer häufiger vor bis ich regelmäßig mit ihm ging, auch in die Hundeschule.

Er war nämlich mit seinem ¾ Jahr nämlich gar nicht so ein einfacher Hund. Pöbelte an der Leine wenn er einen Hund nur von weitem sah und hatte nicht sonderlich viel Respekt vor mir. Man muss bedenken das ich auch keine wirkliche Hundeerfahrung was Erziehung betrifft hatte und so wurde es mein Ziel an dem Problem mit der ehrenamtlichen Hundetrainerin Anja zu arbeiten.

Meine Liebe wuchs immer mehr, die von Federico so lala…er gehörte schon immer eher zu der coolen Sorte 😉

Die Sorge meiner Eltern auch, weil ich diesen Hund unbedingt ein zu Hause schenken wollte!

Meinem Vater, die Stimme der Vernunft, hatte ich von allen noch am schnellsten überzeugt. Die Großeltern und meine Mutter stellten sich da schon als größeres Problem heraus. Meine Großeltern hatten angst wegen Schmutz und Lärm und meine Mama um die Katzen. Es war ein Hin und Her und viel Überzeugungsarbeit nötig, aber nach etwas über einem halben Jahr zog Federico bei uns ein und wurde zu Rico! <3

Jetzt hatte ich endlich meinen Hund! Er gehört jetzt zur Familie und mein Papa liebt ihn glaube ich mehr als mich XD. Ich bin noch immer auf die Unterstützung meiner Eltern angewiesen, da ich voll Berufstätig bin. Aber das ganze läuft wirklich gut, auch wenn ein Hund wirklich sehr Zeit intensiv ist. So wurde er zu einem meiner größten Hobby´s!

Nach über drei Jahren gehe ich noch immer regelmäßig in die Hundeschule. Sein Aggressionsproblem haben wir mit Wattebällchen-Methoden gut in den griff bekommen und es war bis vor einiger Zeit komplett weg. Jetzt ist der Kerl erwachsen und es kommt wieder mehr durch, aber wir arbeiten daran. Ansonsten mache ich aber mit ihm noch viel mehr Trick Übungen, Dog Dance, Apportieren, Parcour Training (quasi Agility) und Cavaletti.

Zum Charakter sei noch kurz gesagt dass er ein sehr selbständiger Hund ist. Rückruf ist nach all der Zeit noch nicht seine größte Stärke und er macht gern sein eigenes Ding wenn wir Gassi gehen. Da kann er stundenlang durch die gegen Streifen, zu Hause liegt er dann total entspannt auf der Couch oder im Körbchen und schnarcht. Abgesehen davon ist er ein recht Sicherer Hund. Man kann ihn eigentlich überall mit hinnehmen oder auch ohne schlechtes Gewissen zu Hause lassen. Er hat zwar so seine Probleme aber wer hat die nicht 😉

Die Geschichte von Federico zeigt, dass man mit Geduld und Arbeit auch einen „Problemhund“ ein zu Hause schenken kann! Und es hat sich gelohnt <3

ClaraBlog Clara

Rico hat mich so begeistert dass der Wunsch bald in mir wuchs noch einen Hund aufzunehmen. Ob einer oder zwei, was macht das schon 😉 Meine Eltern ließen sich davon aber nicht so recht überzeugen L

Verständlich werden manche sagen. Und ich mag jetzt größenwahnsinnig auf manche wirken das ich zu diesem Haufen gerne noch einen Hund haben wollte. Aber mein Vater selbst sagt immer zu mir ich bin ein sehr vernünftiger Mensch und wenn ich etwas will dann kämpfe ich dafür egal wie lange es dauert! Es hat gut drei Jahre gedauert bis Clara bei uns ein neues zu Hause fand.

Ich entdeckte sie in einem italienischem Tierheim, als ich mit dem Tierrefugium in Italien war um vor Ort zu helfen und ein paar Seelchen zu retten und sie mit nach Deutschland zu bringen. Wir wollten 5 Hunde mitnehmen, es stand vorher auch schon fest welche es sein sollten. Und da sah ich Clara und dachte mir: „Mein Gott, das ist ein trauriger Hund“!

Bei dem Gedanken an einen Zweit-Hund hatte ich lange einen gleichaltrigen Spielkameraden für Rico im Kopf. Mehr und mehr reifte aber in mir der Wunsch einem älteren Tier eine Chance zu geben, damit es noch bei uns einen schönen Lebensabend verbringen kann. Dieser Zwiespalt herrschte in mir.

In Italien gibt es viele Hunde denen es nicht gut geht, so auch Clara. Sie ist ca. 2006 geboren. Zu dem Zeitpunkt also gute 9 Jahre alt und die Pfleger berichteten das es ihr immer schlechter ginge. Meine Freunde vom Tierrefugium waren auch ganz entsetzt denn sie kannten sie noch vor einem Jahr kräftig und agil. Jetzt lag sie nur noch in der Sonne und bewegte sich kaum.

Gleichzeitig lernte ich eine junge Hündin kennen namens Lilly. Sie war ungefähr 10 Monate alt wurde ausgesetzt und wurde ständig vertrieben als sie Hilfe suchte. Freunde hatten sie dann erstmal aufgenommen. Zumal ihr durch die Räude sehr viel Fell fehlte. Ansonsten war sie aber ein lieber, quirliger Hund.

Meine Freundin sagte: „Das ist wie die Wahl zwischen Pest und Cholera! Entscheidest du dich für Clara, die hier nicht mehr lange überleben wird kommt wahrscheinlich Lilly auf ihren Platz.“

Tja, scheiße kann ich da nur sagen!

Als ich Clara dann noch einmal besuchte und diesmal in den Zwinger gehen durfte, ging dann aber alles recht schnell. Ich sagte wenn der Amtstierarzt sein Ok gibt und Papiere ausstellt nehme ich sie mit und so war es dann auch.

Bis zu dem Zeitpunkt hatte ich nur mit meinem Vater darüber geredet und der hatte dann sein ok gegeben. Meine Mutter wusste noch nichts von ihrem Glück. Weshalb ich mir auch einige Sorgen gemacht habe zumal man nicht wirklich sagen konnte wie sie auf Katzen reagiert. Sie war nur schon einmal vermittelt gewesen wo es auch Hühner und Katzen gab, hieß es.

Von ihrer Geschichte weiß ich nur dass sie 2012 in das italienische Tierheim Campi kam. In dem sie an eine Auto angebunden wurde und vor das Tierheim geschleift wurde. Dann war sie 2013 mit ihrem Freund Rocky als Wachhunde vermittelt. Dort wurde auch eingebrochen, allerdings hauten die Hunde ab anstatt Hab und Gut zu verteidigen. Deshalb waren sie für die damaligen Besitzer wertlos und nachdem man sie in der Stadt wieder eingesammelt hatte kamen sie zurück ins Tierheim. Und seit dem ging es Clara immer schlechter.

Ich wusste dass dieser Hund eine große Baustelle ist. Körperlich und Geistig ging es ihr sehr schlecht, es war auch gar nicht liebe auf den ersten Blick wie damals bei Rico. Aber ich wusste ich kann einen zweiten Hund finanziell und zeitlich stemmen und so habe ich die Entscheidung nie bereut!

Das ganze ist jetzt ca. 3 Monate her. Ihr geht es schon viel Besser. Leider hatte sie Herzwürmer, was lebensgefährlich sein kann wenn man es nicht behandelt und genauso auch die Behandlung an sich. Aber das hat sie zum Glück gut überstanden.

Wahrscheinlich hat sie noch das Cauda Equina Syndrom. Am hinteren Rücken drücken Verkalkungen auf die Nerven und verursachen so schmerzen. Das ist der nächste Punkt um den wir uns jetzt kümmern werden.

Ansonsten ist sie der einfachste Hund den man sich vorstellen kann. Manchmal zwar etwas stur und sehr langsam unterwegs, aber mit anderen Katzen, Hunden und Menschen gab es noch nie ein Problem. Sie ist einfach ein Goldstück <3

Zu der Italienreise und dem Tierrefugium erfährst du hier mehr:

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